ADA Möbelwerke hinter den Kulissen: Die Arbeit der Operations Manager

image_print

Von links: Szilárd Imre Solti (Operations Manager – Salonta, RO), Tamas Lendvai (Operations Manager – Nova, HU), Mario Hasenhütl (Chief Operations Officer), Markus Höllerbauer (Operations Manager – Anger, AT), Franz Binder (Operations Manager – Körmend, HU)

Effizienz und Abwechslung an der Tagesordnung

„Schauen, dass der Laden läuft“ – so lässt sich die Arbeit eines Operations Managers bei ADA in wenigen Worten beschreiben. Was einfach klingt, ist in Wirklichkeit eine komplexe Aufgabe. Denn jeder der Operations Manager bei ADA ist gleichzeitig Geschäftsführer eines Werkes und dafür verantwortlich, dass alle Prozesse effizient ablaufen und die Produkte in hoher Qualität fristgerecht hergestellt und geliefert werden. Sie analysieren Daten und arbeiten eng mit anderen Abteilungen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Produktionsprozesses nahtlos ineinandergreifen. Auch wenn dieses Ziel für alle gleich ist, Unterschiede zwischen den Werken gibt es dennoch. Neben kulturellen und sprachlichen Unterschieden sind es vor allem die Produktgruppen und die Fertigungstiefe, die es in der Prozessoptimierung zu berücksichtigen gilt. So beeinflusst die Art der gefertigten Produkte – ob Sitzmöbel, Betten, Matratzen oder Lattenroste – sowie der Umfang der im Werk durchgeführten Arbeitsschritte die Arbeit der Operations Manager maßgeblich.

Und wer glaubt, es reicht nur das eigene Werk im Blick zu haben – weit gefehlt. Die Operations Manager haben zahlreiche zentrale bzw. konzernweite Funktionen. So zählen die Qualitätssicherung, die Arbeitssicherheit, die Tourenplanung, Lager und Logistik sowie der Bereich Infrastruktur und Ressourcen zu den Aufgabengebieten. „Wir produzieren an insgesamt 5 Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien. Unser Operations-Bereich ist mit knapp ¾ der Mitarbeitenden der größte im ganzen Unternehmen. Die neue Organisationsstruktur bringt die Chance und zugleich die Herausforderung, unterschiedliche Prozesse der Werke zu optimieren und zu standardisieren. Dazu ist eine standortübergreifende, offene und ehrliche Zusammenarbeit unerlässlich“, erklärt ADA Chief Operations Officer (COO) Mario Hasenhütl.

Die Personen hinter dem Beruf

Fest steht: Die Aufgabenliste der Operations Manager bei ADA ist vielseitig und lang. Auch wenn es diese Position erst seit knapp zwei Jahren durch die Einführung der Matrixorganisation gibt, so greift das Team auf langjährige Erfahrung im Unternehmen zurück. Die Operations Manager der Werke sind jeweils bereits über 15 Jahre bei ADA tätig und können ihr Know-how und Netzwerk strategisch nutzen. „Ich habe vor 33 Jahren bei ADA gestartet und seitdem verschiedene Bereiche des Unternehmens kennengelernt und mitgestaltet. Diese Kompetenzen und Erfahrungen sind in meiner jetzigen Position besonders wertvoll. Sie helfen mir, fundierte Entscheidungen zu treffen sowie Probleme schnell und effizient zu lösen“, erzählt Franz Binder, Operations Manager im ungarischen Werk in Körmend. Die lange Betriebszugehörigkeit reicht aber nicht aus, um erfolgreich zu sein. Die Operations Manager müssen sich stets an neue Situationen anpassen, sie müssen teamfähig, verantwortungsbewusst und belastbar sein. Neben hohen sozialen Kompetenzen und Führungsqualitäten sind auch Kostenbewusstsein und unternehmerisches Denken gefragt. „Für uns stellt sich oft die Frage: Wie kommuniziere ich neue Themen am besten? Es gibt so viele unterschiedliche Charaktere in einem Unternehmen, die alle an einem Strang ziehen müssen. Es ist unsere Aufgabe, den Zusammenhalt über die Grenzen hinweg zu stärken und ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen“, ergänzt Tamas Lendvai, Operations Manager Nova.

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen

Und stellt man den fünf Herren die Frage, warum sie sich für diesen Beruf entschieden haben, sind sie sich einig: „Verantwortung zu übernehmen und den zukünftigen Weg von ADA aktiv mitzugestalten, das ist die größte Motivation“, erklärt Markus Höllerbauer, Operations Manager im oststeirischen Werk in Anger. „Es gibt keine eintönigen Tage in diesem Berufsfeld. Im Gegenteil: Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Aufgaben mit sich. Ob digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Lieferkettenoptimierung oder ein anderes Thema – man weiß nie, was der nächste Tag bringt“, ergänzt Szilárd Imre Solti, Operations Manager Salonta. Und genau das ist es, was diesen Beruf so spannend und abwechslungsreich macht.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ada.at
Quelle: ADA

 

Verschlagwortet mit , , .

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert