Ende Juli schlossen 23 Kika/Leiner Filialen

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Rund 1.500 Beschäftigte wurden bisher zur Kündigung vorangemeldet und 200 haben das Unternehmen von sich aus verlassen. Vor der Insolvenz beschäftigte das Handelsunternehmen ca. 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kika/Leiner befindet sich seit 13. Juni in einem Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung.

In den von den Schließungen betroffenen Standorten – acht Leiner-Häusern (Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord) und 15 Kika-Filialen (Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring). Um die Geschäfte zu räumen lief bis zuletzt ein Abverkauf mit Rabatten von bis zu 77 Prozent.

Wie es mit den Standorten weitergeht, ist noch offen. Der neue Eigentümer, die Supernova-Gruppe, will bis Ende des Jahres mehrere Geschäftsflächen und Logistikzentren verkaufen. Die Gruppe hatte zuvor Kika/Leiner von Rene Benkos Signa übernommen. Für die Räumlichkeiten soll es bereits Interessenten aus dem Möbel- und Lebensmittelhandel geben.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kika.at oder unter www.leiner.at
Quelle: Medianet

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