Furnier im Trend – Tipps für die klimafreundliche Zukunft

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Bei der Anzahl von rund 500.000 Bestecken jährlich, ist das ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Bei der nächsten Party kann jede:r von uns die Bahn als Vorbild nehmen, und Furnierbesteck statt Plastik kaufen. Es ist kompostierbar und kann recycelt werden.

Dass Holz CO2 aus der Atmosphäre zieht und den Kohlenstoff speichert, ist seit 220 Jahren bekannt. Wälder sind die grüne Lunge unserer Erde und wirken daher als Kohlenstoffsenke im Klimasystem. Um die Atmosphäre langfristig von CO2 zu entlasten ist es wichtig den Wald nachhaltig zu bewirtschaften, mit standortangepassten Baumarten aufzuforsten, sowie Holzprodukte herzustellen und diese auch zu verbreiten. Holz ist ein wertvolles Geschenk der Evolution. Mit umsichtigen Verhalten, dem Kauf von Holzprodukten und der Vermeidung von Plastik kann jede:r zur Verlangsamung des Klimawandels beitragen.

Die IFN-Tipps für klimafreundliche Alltagsprodukte:

  • Für die nächste Gartenparty Besteck aus Furnier kaufen. Auch Teller gibt es schon aus gepresstem Bambusfurnier.
  • Wenn schon Plastik, dann mit möglichst hohem Anteil an recyceltem Plastik. Viele Handelsketten im Lebensmittel- und Drogeriebereich achten darauf. Also immer genau lesen.
  • Seife, Obst, Gemüse .., viele Artikel werden inzwischen mit Papier- oder Kartonverpackungen angeboten. Es gibt auch schon ganz plastikfreie Supermärkte.
  • Mousepad aus Furnier, Tastatur und Maus aus echtem Holz sind Hingucker und voll ökologisch.
  • Zum Frischhalten von Lebensmitteln gibt es Wachs- und Bienenwachs-Papiere.
  • Online und offline gibt’s beim Optiker Brillengestelle aus farblich unterschiedlichen Furnieren. Hipp, schick und klimafreundlich.
  • Das Butterbrot gehört in eine wiederverwendbare Box. Die gibt es wieder wie früher aus Metall mit Druck- oder Drehdeckel.
  • Socken, Strümpfe, Unterwäsche. Immer mehr Anbieter verpacken mit kompostierbaren Furnierhüllen, natürlich aus echtem Holz.

Furnier ist als echtes Holz ein Qualitätsprodukt besonderer ökologischer Güte. Ein dicker Holzstamm wird für die Furnierherstellung dünn geschnitten und es entstehen viele Quadratmeter Echtholzfläche. Am Ende ihrer Gebrauchsphase können Furniere kompostiert werden. Furnier ist das dünnste Massivholz der Welt und seine sparsamste Variante. Die Nutzung von Holz und Furnier und die nachhaltige Waldbewirtschaftung können den wohl wichtigsten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir müssen jetzt beginnen die Treibhausgase zu reduzieren. Unsere heutigen Freiheiten dürfen den kommenden Generationen nicht deren Freiheiten nehmen“, erläutert Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN).

Ich mag Furnier, weil die nächste Party nachhaltig sein wird

Weitere Informationen finden Sie unter www.furnier.de oder www.furniergeschichten.de und Instagram: #furnier_und_natur
Quelle: IFN Furnier

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