INTERNATIONALE EISENWARENMESSE KÖLN setzt Pandemie-bedingt 2021 aus

Noch zur Europäischen Pressekonferenz Ende Oktober war das Feedback aus der Branche hinsichtlich des neuen hybriden Konzeptes und der geplanten Inhalte für die INTERNATIONALE EISENWARENMESSE 2021 sehr positiv. Doch das derzeit dynamische Infektionsgeschehen sowie die Reiserestriktionen im internationalen Umfeld führten dazu, dass sich ein Großteil der Aussteller letztendlich gegen eine Messeteilnahme ausgesprochen haben. Auch das umfassende Hygiene- und Sicherheitskonzept #B-SAFE4business zur Corona-konformen Durchführung von Fachmessen, reichte am Ende nicht aus, den Messebeteiligten mehr Planungssicherheit zu geben. Daher hat die Koelnmesse im engen Dialog mit den Verbänden und Ausstellern entschieden, die vom 21. bis 24
. Februar 2021 geplante, hybride INTERNATIONALE EISENWARENMESSE pandemiebedingt auszusetzen.

„Wir bedauern diese Entscheidung natürlich sehr. Wir waren gut aufgestellt und haben fest daran geglaubt, dass mit unserem hybriden Format vieles möglich gewesen wäre. Auch ein rein digitales Format wäre kein Ersatz für den neuen, hybriden Ansatz gewesen, da der Fokus bei der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE nach wie vor auf einer physischen Präsenz der Aussteller basiert, welche die Angebote und Möglichkeiten der digitalen Plattform EISENWARENMESSE@home entsprechend nutzen können. Aber mit dem breiten Commitment aus der Branche blicken wir nun positiv und mit neuer Energie auf die Veranstaltung 2022“, betont Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin der Koelnmesse.

Matthias Becker, Director der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE ergänzt: „Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der Messe liegt in ihrer hohen Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite und der innovativen Themenvielfalt. Aber durch die weiterhin global steigenden Infektionszahlen und damit einhergehende Lockdowns konnte die Teilnahme internationaler Aussteller und Besucher nicht mehr ausreichend gewährleisten werden.“

„Auch dem Fachbeirat ist diese Absage sehr schwergefallen, denn wir sind überzeugt, dass die Branche diese Messe braucht, um langfristig erfolgreich Geschäfte machen zu können,“ konstatiert Wolfgang J. Kirchhoff, Vorsitzender des Fachbeirats und Geschäftsführer Witte Tools. „Wir blicken aber optimistisch in die Zukunft und freuen uns doppelt auf 2022, wenn die Branche hier in Köln mit der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE und der EISENWARENMESSE@home wieder physisch ins Jahr starten kann.“

„Als größte Werkzeugherstellernation Europas braucht Deutschland die INTERNATIONALE EISENWARENMESSE KÖLN als zentrale Leitmesse . Das geplante Konzept ist auch für 2022 absolut überzeugend und wir werden alles daransetzen, gemeinsam mit der Koelnmesse eine schlagkräftige und innovative INTERNATIONALE EISENWARENMESSE KÖLN 2022 auf die Beine zu stellen,“ so Stefan Horst, Geschäftsführer des Fachverbandes Werkzeug Industrie.

„Die Koelnmesse hat mit ihrem #B-SAFE4business Konzept unsere Mitglieder vollkommen überzeugt und es steht für uns außer Frage, dass die sichere Durchführung einer Veranstaltung gewährleistet wäre. Dennoch haben wir in Abstimmung mit unseren Mitgliedern eine Absage empfohlen, da die INTERNATIONALE EISENWARENMESSE, aufgrund der aktuellen unvorhersehbaren Ereignisse, nicht zu dem von unseren Mitgliedern erwarteten Treffpunkt geworden wäre,“ erklärt Ralf Rahmede, Geschäftsführer Herstellerverband Haus und Garten.

Und es darf sich in der Tat gefreut werden, denn vom 06. bis 09.03.2022 erwartet die Aussteller und Besucher nicht nur das neue, hybride Messeformat mit noch mehr internationaler Reichweite, sondern auch attraktives Eventprogramm.
Dazu gehören hochkarätige informative Sonderschauen und Themenplattformen wie die eCommerce area, die eine Vielfalt an innovativen, disruptiven Lösungen und Strategien für den Handel im Bereich Payment, Shopsysteme, ERP, Hosting, Search Engine Optimization sowie Multichannel präsentiert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eisenwarenmesse.de
Quelle: Köln Messe