interzum 2015: Innovationen bei der Möbelfertigung, Innenausbau und Materialität

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Mit einem sehr guten Ergebnis endete am 8
. Mai 2015 die interzum in Köln. Über 57.500 Fachbesucher aus 143 Ländern (plus 8,5 Prozent) sorgten vier Tage lang für ausgezeichnete Stimmung an den Ständen der Aussteller
. Sehr erfreulich ist diese Entwicklung mit Blick auf den deutschlandweiten Bahnstreik während des gesamten Messeverlaufs. Der von der Koelnmesse kurzfristig organisierte Shuttle-Service ab den Flughäfen Frankfurt und Düsseldorf sowie der Möbelregion Ostwestfalen wurde sehr gut angenommen und sicherte so einen reibungslosen Transfer der Besucher nach Köln
. „Das Plus bei den Besuchern spricht nicht nur für die Attraktivität der gezeigten Innovationen und Lösungen unserer Aussteller, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der interzum für die Branche. Es gibt weltweit keine zweite Veranstaltung, die so wichtige innovative und wirtschaftliche Impulse für diese Industrie setzt wie die interzum,“ so das Fazit von Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse.

Mit 41.000 Besuchern aus dem Ausland (plus 17 Prozent) war die interzum 2015 wieder eine sehr internationale Messe. Zum einen kamen deutlich mehr Besucher aus Europa, hier vor allem aus Italien und den traditionell starken Ländern Großbritannien, Spanien, den Niederlanden sowie aus Polen, zum anderen wurde ein deutliches Plus bei Messegästen aus Asien, hier besonders aus China, registriert. Sehr gut entwickelt haben sich auch die Besucherzahlen aus den USA (plus 25 Prozent) Südamerika (plus 21 Prozent) und Indien (plus 34 Prozent).

Die Atmosphäre der interzum war gekennzeichnet durch Business und Networking
. Die ausstellenden Unternehmen berichteten übereinstimmend von ausgezeichneten Kontakten mit allen Vertriebskanälen – und das auf sehr hohem Niveau. Dies bestätigte auch die vorläufige Besucherbefragung: Fast 64 Prozent der Befragten gaben an, ausschlaggebend oder mitentscheidend bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen des Unternehmens zu sein. Allgemein wird aufgrund der hervorragenden Stimmung auf der interzum ein gutes Nachmessegeschäft erwartet.

Mit 1.561 Unternehmen aus 57 Ländern waren in Köln nicht nur alle marktführenden Unternehmen vertreten, sondern auch viele kleine Ideenschmieden. Nirgendwo anders als auf der interzum zeigen so viele markt- und trendführende Unternehmen ihre Innovationen zum Thema Möbelfertigung, Innenausbau und Materialität . Das macht die interzum zu dem Branchentreff für Entscheider.

Die interzum 2015 – das meint die Branche

Claus Sagel, Geschäftsführer VAUTH-SAGEL „Die interzum 2015 war spitze. Spitze, weil wir einen wahren Ansturm auf unseren Messestand mit vier Themenwelten verzeichnen konnten. Für uns hat die interzum als Weltleitmesse in diesem Jahr hinsichtlich Trends, Innovationen sowie internationaler Anziehungskraft zu wichtigen Entscheidungsträgern neue Maßstäbe gesetzt.“

André Dorner, Geschäftsführer Blum Deutschland „Sowohl die Anzahl der Besucher als auch die Qualität der Gespräche waren auf höchstem Niveau. Wir konnten unsere Kunden und Partner aus aller Welt begeistern und blicken mit Zuversicht auf die interzum 2017.“

Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Hettich „Die interzum 2015 war für Hettich eine super Messe! Die Frequenz und die Internationalität der Besucher waren sehr gut, und wir haben eine Menge interessanter Gespräche geführt. Besonders positiv ist uns aufgefallen, dass Kunden und potenzielle Kunden häufig mit Mitarbeitern aus verschiedenen Funktionsbereichen vertreten waren, und die Qualität der Gespräche sehr gut war. Wir freuen uns schon auf die interzum 2017!“


Impressionen von der interzum

Die Trends der interzum im Überblick:

Individualisierung: Vielfalt in allen Bereichen, auch Losgröße eins. Neue, mutige Kombinationen, verrückte Ideen, Trends von übermorgen für Farben, Dekore, Designs, Muster. Große Designkompetenz trotz technischer Hauptfunktion.

Materialeinsparung: Von der Schraube, über die Leichtbauplatte, über den Lederzuschnitt hin zu intelligenten Schaumstoffen/Schäumen von der Natur inspiriert, mit Hohlräumen und trotzdem stabil.

Ressourcenschonung: technische Weiterentwicklung von Materialien sowie von Herstellungs- und Recyclingverfahren.
Demografischer Wandel/Mobilität: Aufstehhilfen, Rollen, Beschläge zum einfachen auseinandernehmen und dem Transport von Sofas, einfache Bedienbarkeit und viel Komfort.

Konnektivität: Apps, Bluetooth und W-Lan für Lichtsteuerung, Möbelschlösser, Höhenverstellbarkeit. Auch immer mehr Software für individuelle Bestellung, Beispiel: Matratzenhärte.

Zukunftstechnologien: 3-D-Drucker: Eine Technologie, die gerade dazu ansetzt in vielen Bereichen der Produktion und vor allem im Design Einzug zu halten.

Die nächste interzum findet vom: 16. – 19. Mai 2017 in Köln statt.

Weitere Informationen unter: www.interzum.de
Quelle: Köln Messe

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