IT-Schwachstellenmanagement mit dem „MP Security Screening”

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Das Phänomen Cybercrime greift um sich: Mehr als 220 Mrd. Euro Schaden sind 2020/21 durch Kriminalität im Internet für die deutsche Wirtschaft entstanden, wie eine aktuelle Bitkom-Studie errechnet hat. Insbesondere Ransomware-Angriffe und damit einhergehende Erpressungsversuche haben um 358 Prozent im Vergleich zu 2018/19 zugenommen. Die Gründe dafür liegen in den IT-Infrastrukturen, die sich in vielen Fällen ähneln und somit bekannte Einfallstore für Kriminelle bieten. Zudem hängt die Zunahme auch mit Pandemie-bedingten Homeoffice-Lösungen zusammen, weil die Zugriffe von Heimcomputern auf die Firmennetzwerke oft nicht ausreichend gesichert sind.

Dieser Trend schlägt sich leider auch in der Möbelbranche ausgeprägt nieder, wo im Jahresverlauf zahlreiche bekannte Handels- als auch Industrieunternehmen erpresst worden sind – teilweise mit erheblichen technischen, organisatorischen und finanziellen Schäden. Im Worst Case lassen sich Auftragsdaten per Back-up nicht mehr komplett wiederherstellen, sodass das Kerngeschäft bedroht ist. In solchen Fällen kann ein Angriff sogar existenzgefährdend sein.
„In der Vergangenheit haben sich die Unternehmen hinter ihrer Firewall verbarrikadiert. Doch durch die Komplexität der Digitalisierung bestehen heute viel mehr Schnittstellen nach außen als früher. Das macht die Unternehmen angreifbar. Hinzu kommt, dass IT-Abteilungen vielfach unterbesetzt sind, weshalb das Know-how gar nicht immer up-to-date sein kann. Das sind schwerwiegende Risiken, da es nicht mehr um die Frage geht, ob es einen trifft, sondern wann“, erläutert Sascha Stiehler, Inhaber des IT-Full-Service-Dienstleister medienpark aus Bochum, die Ist-Situation in der Möbelbranche.

Doch es gibt Möglichkeiten sich effizient und kostengünstig gegen Ransom- und Malware (Verschlüsselung von Dateien und Festplatten) und Advanced Persistent Threats (Spionage und Sabotage), indem man die eigene IT-Infrastruktur aus dem Blickwinkel eines Angreifers betrachtet. Ein professionelles IT-Schwachstellenmanagement befähigt dazu, potenzielle Angriffspunkte zu erkennen, zu dokumentieren und gezielt zu beseitigen.

Das „MP Security Screening“ von medienpark dem setzt auf ein unkompliziertes Sicherheitsmanagement nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“, indem es automatisiert und anhand eines einleuchtenden Ampelsystems dabei unterstützt, die gefundenen Sicherheitslücken zu bewerten und zu beheben. Die Software findet unbekannte oder ungewollte Geräte und überprüft das Netzwerk in regelmäßigen Abständen – das gilt sowohl für Einzelstandorte als auch für Filialsysteme. Das Ziel ist es, sukzessive alle Sicherheitslücken aufzudecken.

Christian Zülch

„Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es günstiger ist, sich vor einem Angriff mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. So lassen sich Image-Schäden sowie kräftezehrende und kostenintensive Nachlaufaufwände vermeiden. Es gibt Fälle von Möbelhändlern, die noch Monate nach einem Angriff nicht wieder im Normalbetrieb waren“, berichtet Christian Zülch, der bei medienpark das neue Service-Angebot verantwortet. medienpark nutzt für das „MP Security Screening“ eine Open-Source-basierte Lösung für das Schwachstellenmanagement von Greenbone mit Sitz in Osnabrück. Dabei handelt es sich um ein renommiertes deutsches Softwareunternehmen, das aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über 100 Bundesbehörden in ihrem Schwachstellenmanagement unterstützt. medienpark nutzt die Software für die besonderen Herausforderungen der Möbelbranche und unterstützt seine Kunden dabei, die Software zu implementieren und die notwendigen Monitoring-Prozesse so reibungslos wie möglich in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.medienpark.net
Quelle: Home. Made. Storys.

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