Keime in der Küche: Mit wenigen Tipps und intelligenten Produkten für mehr Hygiene sorgen
Das Thema Hygiene ist während der letzten zwei Jahre in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wo überall schädliche Bakterien, Viren und Keime lauern und wie man sich davor schützen kann. Dabei überrascht vor allem eins: Die Krankmacher finden sich nicht etwa dort, wo man sie als erstes vermuten würde – also zum Beispiel in der öffentlichen Toilette oder am Haltegriff im Bus –, sie sind dort am stärksten verbreitet, wo sie gleichzeitig am bedenklichsten sind: in der Küche.
Über Lebensmittel, Haustiere oder den Menschen selbst ins Haus gebracht, gehören Viren und Bakterien zu den festen Bewohnern der Küche. Das ist nicht zu verhindern und es ist auch nicht grundsätzlich schlimm: Die meisten Bakterien tun ihr gutes Werk etwa im Darm oder auf der Haut und sind wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Allerdings ist etwa ein Prozent dieser Einzeller für den Menschen gesundheitsgefährdend: So können Bakterien Wund-, Schnupfen- oder Magen-Darm-Trakts-Infekte verursachen. Und auch Viren und andere Keime bergen Risiken für die Gesundheit. Die Gefahren zu vermeiden, die mit Kleinstlebewesen und Parasiten ins Haus kommen, ist dabei gar nicht mal so kompliziert.
Bei der Einrichtung auf die richtigen Produkte achten
Experten empfehlen, den unerwünschten Küchenbewohnern nicht mit Desinfektionsmitteln den Garaus zu machen. Denn Desinfektionsmittel vernichten alle Bakterien – auch diejenigen, die für den Menschen wichtig sind. In Kontakt mit der Haut greifen die Wirkstoffe den Säureschutzmantel an, der eigentlich dazu da ist, die Haut vor Erregern zu schützen. Besser ist es also, Bakterien & Co. dort zu bekämpfen, wo man Speisen zubereitet oder an den Orten, mit denen man während der Arbeitsvorgänge häufig in Kontakt kommt. Es gibt zum Beispiel heute Oberflächen, die es Keimen & Co. deutlich erschweren, sich dort anzusiedeln.
Auch an anderer Stelle helfen intelligente Produkte: Zum Beispiel das antibakterielle Einbau-Abfalltrennsystem Tandem AntiBak von Hailo, das dank der speziellen Struktur der eingesetzten Kunststoffe die Vermehrung von Krankheitserregern jeglicher Art verhindert. Auch für den Arbeitsprozess hat Hailo eine Lösung im Portfolio: den smarten Türöffner Libero 3.0. Dieser Haushaltshelfer ist besonders nützlich, wenn man beim Zubereiten von Speisen in der Küche keine Hand frei hat. Per Fußbedienung oder Sprachsteuerung, die durch die Kopplung mit „Alexa“ funktioniert, wird der Müllschrank-Auszug automatisch geöffnet – berührungslos und dadurch besonders hygienisch. Das Verschmutzen der Griffblende bzw. der Schrankfront wird verhindert. Und beim Kochen kommt man dank Libero 3.0 nicht in direkten Kontakt mit Gefahrenzonen wie dem Abfallbehälter, ein versehentliches Kontaminieren der Lebensmittel durch Krankheitserreger wird dadurch deutlich unwahrscheinlicher.
Hygieneregeln im Alltag beachten
Der Fokus liegt darüber hinaus in einer Reihe von Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen, die im Alltag berücksichtigt werden sollten.
- Verderbliche Lebensmittel kühlen
Dass Bakterien sich vermehren, lässt sich durch Kühlung verlangsamen oder sogar stoppen. Leicht verderbliche Lebensmittel sollten also immer gut gekühlt transportiert und aufbewahrt werden. Gut gekühlt bedeutet dabei, dass die Temperatur des Kühlschranks im Idealfall bei 5 °C oder darunter liegen sollte.
- Auf persönliche Hygiene achten
Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln gilt es zu vermeiden, dass die Speisen verunreinigt werden. Wie in der Profiküche hilft hierbei persönliche Hygiene wie saubere Kleidung, häufiges Händewaschen und gereinigte Fingernägel. Zwischen den Arbeitsgängen sollten die Hände immer wieder gewaschen werden – vor allem nach dem Kontakt mit rohen Lebensmitteln oder mit Abfällen. Apropos Abfälle: Natürlich sammeln sich hier besonders viele Bakterien. Mit dem smarten Türöffner Libero 3.0 werden unnötige Kontakte mit diesem heiklen Bereich vermieden – so dass der Workflow in der Küche nicht ständig unterbrochen werden muss.
- Arbeitsbereiche sauber halten
Da Keime auf Flächen und Gegenständen für eine Weile überleben können, sollte generell auf Hygiene in der Küche geachtet werden. Hier helfen regelmäßige Reinigung und antibakterielle Oberflächen. Geschirr, Besteck, Schneidebretter und weitere Küchenutensilien sollten schnell nach der Nutzung mit warmem Wasser und reichlich Spülmittel gespült werden. Alle Flächen, Becken und auch die Tür- oder Schrankgriffe sollten regelmäßig mit Reinigungsmittel gesäubert und gut abgetrocknet werden. Selbiges gilt natürlich auch für den Kühlschrank. Bei der Wahl des Abfallbehälters sind antibakterielle Modelle wie der Hailo Tandem AntiBak vorzuziehen.
- Die Hilfsmittel im Blick behalten
Auch bei den Hygienehelfern selbst ist auf Sauberkeit zu achten. Tücher, Schwämme und Bürsten sollten nach ihren Funktionen getrennt werden. Außerdem ist regelmäßiges Waschen bei mindestens 60 °C bzw. das gelegentliche Austauschen ratsam.
Wenige Tipps, große Wirkung: Werden diese Hygieneregeln berücksichtigt, sinkt das Risiko für Krankheiten und Infektionen deutlich – und Mahlzeiten können ohne Bedenken genossen werden.
Mehr Infos zu den beiden Produkten Hailo Tandem AntiBak und Hailo Libero 3.0 auf www.hailo-einbautechnik.de.
Quelle: Hailo