ewe entwickelt seit 1967 hochwertige und innovative Küchen. Das Unternehmen, das zur internationalen Nobia-Gruppe gehört, vertreibt seine Produkte über Fachhandel, Einrichtungshäuser und Tischler. Die Fronten der Küchen stammen zu 95 Prozent aus der eigenen Produktion am Standort Freistadt, wobei auch individuell nach Kundenwunsch gefertigt wird. Rund 80 Prozent der Fronten werden mit Kunststoff-Oberflächen in vielen unterschiedlichen Farben und Strukturen ausgeliefert, der Rest wird hochwertig lackiert.
Hohe Praxisanforderungen
Im Alltag müssen Küchen vielfältigen Ansprüchen genügen. Sie müssen einerseits einfach zu bedienen, praktikabel und leicht zu reinigen sein. Andererseits sind erstklassige Haptik und individuelles Design gefragt. „Hochwertige Küchen zeichnen sich durch Oberflächen aus, die nicht nur edel aussehen, sondern auch widerstandsfähig gegen Schmutz und Kratzer sind“, sagt Mag
. Günter Schwarzlmüller, Leitung Marketing bei ewe Küchen. Neben den Oberflächen ist es auch die hohe Qualität von Beschlägen, Dämpfern, Scharnieren und Inneneinrichtungen sowie Einlegesystemen für Besteck & Co, die ein langes Leben einer Küche gewährleistet.
Innovationen mit Mehrwert
ewe ist ständig auf der Suche nach Innovationen, die einen Mehrwert für die Kunden bieten. Die Entwicklung neuer Oberflächen genießt dabei einen besonders hohen Stellenwert. Als langjährigem Partner für diesen Bereich setzt ewe auf den österreichischen Kunststoffspezialisten Senosan. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren intensiv mit Senosan zusammen. Dabei optimieren wir gemeinsam Produkte für die Fertigung und den Markt. Zum Beispiel haben wir Metallic-Oberflächen weiterentwickelt und mit Schutzfolien mit Richtungspfeilen für den korrekten Einbau der Fronten versehen. Das hat uns in der Produktion enorm weitergeholfen“, beschreibt Schwarzlmüller die Partnerschaft.
Die Schutzfolie verhindert Beschädigungen der Oberflächen im Verarbeitungsprozess
Nie wieder Fingerabdrücke
Ein lästiges Problem für alle Oberflächen in der Küche sind insbesondere fettige oder ölige Verschmutzungen, Fingerabdrücke und Kratzer. „Das Thema ist definitiv sehr spannend für die Konsumenten. Die supermatte senosan-Beschichtung AM1800TopMatt AF hat uns am besten überzeugt“, so Schwarzlmüller. Nach einigen Testläufen, die größtenteils im eigenen Prüflabor von ewe durchgeführt wurden, startete die Produktion von Küchenfronten mit der neuen, „nanoo“ genannten Oberfläche.
Die „nanoo“-Möbelfolie mit praktischer Anti-Fingerprint-Beschichtung weist Schmutz effektiv ab
Weniger Reinigung, mehr Freude
Die Vorteile der neuen Möbeloberfläche sprechen für sich. Vom „nanoo“-Material perlen Flüssigkeiten, Fett und Öl einfach ab, unschöne Fingerabdrücke sind ebenfalls kein Thema mehr. „Damit reduziert sich der Reinigungsaufwand drastisch und man spart Putzmittel ein“, so Schwarzlmüller. Darüber hinaus ist das innovative Material auch kratzfest – im normalen Gebrauch wohlgemerkt, denn es ist nicht für Arbeitsplatten konzipiert beziehungsweise geeignet.
Erfolg am Markt
Bei den Konsumenten, die die Neuheit anhand von Mustern beim Küchenhändler ausprobieren können, kommt die Innovation, die zum Start in den Farben beige, onyxschwarz, steinweiß und basaltgrau lieferbar ist, überaus gut an. „Obwohl das Produkt erst seit kurzem im Handel ist, fragen viele Kunden nanoo aktiv nach oder wollen bei bereits bestellten Küchen die Oberfläche upgraden“, freut sich Schwarzlmüller. „Die gemeinsame Entwicklungsarbeit mit Senoplast trägt Früchte.“ Das bestätigt die hohe Auslieferungsqualität, die bei über 99 Prozent liegt.
Metallic mit Anti-Fingerprint-Effekt
Auch wenn nanoo gerade erst am Markt ausgerollt wird, beschäftigen sich ewe und Senoplast bereits mit den nächsten Produktinnovationen. Neben neuen Farben für die schmutzabweisende Oberfläche arbeitet man daran, deren überzeugende Eigenschaften mit bestehenden Produkten zu verbinden. „Zukünftig könnte es Metallic-Oberflächen mit Anti-Fingerprint-Effekt geben“, blickt Schwarzlmüller voraus . Derzeit ist aber der Vertrieb gefragt, um den Handel mit nanoo-Mustern zum Angreifen und Ausprobieren zu versorgen, begleitet von Videos und der Werbekampagne. „Wir sind von der hohen Qualität von senosan und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Senoplast überzeugt. Da der Mitbewerb nicht schläft, muss man intensiv kooperieren, um den Vorsprung am Markt auszubauen“, fasst Schwarzlmüller zusammen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ewe.at und unter www.senosan.com
Quelle: ewe
Ich stimme zu, dass fettige oder ölige Verschmutzungen ein lästiges Problem für alle Oberflächen in der Küche sind. Mein Onkel möchte die Mehrheit fettiger Verschmutzungen in seiner Küche beseitigen. Er überlegt sich gerade, ob er nicht professionelle Hilfe zu deren Beseitigung bräuchte.