Lechner modernisiert Holzwerkstoffhalle

Als Spezialist für Arbeitsplatten und Rückwände reagiert Lechner mit der Investition auf die langfristigen Trends in der Einrich-tungsbranche: Die Nachfrage nach natürlichen Materialien ist un-gebrochen und wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Besonders Holz erlebt im Bereich der Arbeitsplatten und Rückwände eine Renaissance und ist aus modernen Küchengestaltungen kaum wegzudenken. Mit der Modernisierung des Maschinenparks, einer erhöhten Automatisierung und verschlankten Arbeitsabläufen hat Lechner nun die Weichen für die Produktion größerer Produktvolumina gestellt.

Der Kunde profitiert

„Uns ist es wichtig, unsere Produktion immer auf dem State-of-the-Art zu halten“, sagt Andrea Lechner-Meidel, Vorstand der Lechner AG. „Das ist kein Selbstzweck, sondern dient dem Ziel, den Kunden optimale Services zu bieten.“ Zu diesen Services, die mit der neuen Produktionsanlage möglich sind, gehören eine Reihe von Vorteilen, die direkt den Kunden zugutekommen: Im Schnitt wird eine Kapazitätserhöhung von rund 30 Prozent erreicht
. In Verbindung mit schnelleren Durchlaufzeiten verkürzen sich damit auch die Lieferzeiten. Hinsichtlich der Qualität wird ebenfalls noch eine Steigerung erreicht: Maßgenauigkeit, Verarbeitung und Schnittbild wurden noch einmal verbessert. Auch im Bereich Kanten gibt es Neuerungen: Mit der neuen Laserkantenmaschine erreicht die Fertigung ein anderes Level in der Fugenqualität. Laminatarbeitsplatten mit der neuen Nullfuge wirken somit wie aus einem Guss. Zuletzt ist die Modernisierung auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten von Vorteil: Mit den neuen Maschinen ist die papierlose Fertigung möglich
. Das bedeutet, dass die Fertigungspapiere entfallen, da das Auftragsblatt einfach durch Scannen des Barcodes angezeigt wird.

Das Stichwort lautet „Lean Manufacturing”

Umgesetzt wurde die Modernisierung von einem Projektteam um den Betriebsleiter für Holzwerkstoffe, Emin Güner, und den Lean-Experten Tommy Wendler. Rund zwei Jahre feilten die beiden gemeinsam mit dem Führungsteam der Holzproduktion an den Plänen
. Dabei ersetzt eine neue Maschine für den Holzzuschnitt die bisherigen vier Sägen. Das Ergebnis des Lean-Manu-facturing-Gedankens sind kürzere Wege, bessere Ergonomie und eine Erhöhung der Arbeitssicherheit der Mitarbeiter . Außerdem konnten klare Materialflüsse etabliert werden. Es ist nun sofort ersichtlich, welche Produktionslinie für welches Material bestimmt ist. „Mit diesen Maßnahmen haben wir eine wichtige Weiche für die Zukunft gestellt“, freut sich Andrea Lechner-Meidel.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mylechner.de
Quelle: Lechner