Lieferengpässe bei Möbeln können zu zeitlichen Verzögerungen im Fachhandel führen
Die Stimmung im Möbelfachhandel ist durch diese schwierige Liefersituation stark angespannt. So sind beispielsweise Küchenmöbel aktuell gut lieferbar, Elektro-Einbaugeräte hingegen sind kaum verfügbar. Das wirkt sich wiederum auf die Lieferzeit der gesamten Küche aus. Umso wichtiger ist es, dass der Kunde über die Lieferkettenproblematik informiert und darauf sensibilisiert wird. Der Fachhandel versucht alles möglich zu machen, um den Kundenaufträgen nachzukommen. Dennoch kann es punktuell wegen höherer Gewalt zu Lieferverzögerungen kommen.
„Wenn die Warenknappheit und die Lieferschwierigkeiten andauern, kann es zu weiteren Preiserhöhungen kommen. Wir sehen bereits jetzt eine durchschnittliche Preiserhöhung um bis zu 10 Prozent auf bestimmte Artikel“, erläutert Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbandes Möbel und Küchen (BVDM). „Der Fachhandel setzt alles daran, den Kunden die bestellte Ware zu liefern. Hierfür wird gerade in den Bereich der Logistik investiert, um die stetig steigenden Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen. Wenn aber eine eklatante Störung in der Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung bis zum fertigen Produkt – existiert, sind längere Wartezeiten unvermeidbar. Unsere Erfahrungen der letzten Zeit zeigen, dass unsere Kunden sich durchaus dieser Problematik bewusst sind und hierfür Verständnis haben.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.hwb.online
Quelle: BVDM