Light + Building Autumn Edition: Über 1.500 Aussteller zeigen Lösungen für nachhaltige Licht- und Gebäudetechnik

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Auf der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt am Main stehen vom 2. bis 6. Oktober 2022 intelligente und vernetzte Lösungen, zukunftsweisende Technologien und aktuelle Designtrends im Fokus. Nach langer pandemiebedingter Pause präsentiert die Industrie ihre Lösungen, um Gebäude für die Zukunft intelligent und effizient zu planen und auszustatten. Über 1.500 Aussteller aus 46 Ländern stehen für die einmalige Sonderausgabe im Herbst auf 12 Hallenebenen zusammen. Die meisten internationalen Aussteller kommen aus Italien, der Türkei, Spanien, Polen, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Griechenland.

Unter dem Motto “Breaking new ground” blickt die Branche auf der Light + Building Autumn Edition in die Zukunft der Licht und Gebäudetechnik. Foto: Jens Liebchen

Die Vorfreude auf die Light + Building Autumn Edition ist bei Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, groß: „In den vier Jahren seit der letzten Light + Building ist viel passiert. Die Industrie hat eine Reihe von Innovationen in der Pipeline, die uns bei den aktuellen Herausforderungen voranbringen werden. Deshalb kommt die Sonderausgabe des Branchentreffpunkts jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt. Es freut mich ganz besonders, dass so viele Aussteller zusammenstehen und den Treffpunkt nutzen. Die Vernetzung der einzelnen Gewerke im Gebäude nimmt kontinuierlich zu und wird auch in den kommenden Jahren fortschreiten. Für zukünftige Lösungen ist der übergreifende Austausch einfach unerlässlich.“

Im Austausch mit den Branchen entstehen auch die Top-Themen der Light + Building. Diese heißen „Green Deal & Sustainability“, „Electrification & Digitalisation” sowie „Light & Design”. Sie spiegeln die Entwicklungen, die für Industrie und Handwerk zukünftig bestimmend sind. Dazu gehören sowohl die unabhängige, klimaverträgliche Energieversorgung im Gebäude als auch zukunftsweisendes Lichtdesign. Die Top-Themen bilden zudem den roten Faden für die Inhalte des umfangreichen Rahmenprogramms. Zwei zentrale Punkte laden zu Wissenstransfer und Networking ein: In Halle 3.1 die Design Plaza und in Halle 9.0 die Building Plaza.

Starke Partner an Bord

Die Partner der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik sind ebenfalls auf dem Messegelände präsent. So organisiert der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) das Technologieforum in Halle 12.1. Dort stehen unter anderem die Auswirkungen der Klima- und Nachhaltigkeitspolitik auf den Gebäudesektor im Mittelpunkt. „Für den ZVEI und seine Mitgliedsunternehmen aus dem Gebäudebereich – von der Elektroinstallation, Sicherheit und Hauswärme bis zum Licht – ist die Light + Building der richtige Ort, um innovative, klimafreundliche Technologien und Lösungen zu präsentieren. Nie war das Thema Energieeffizienz präsenter als in diesem Herbst. Damit wird auch die politische Dimension der Leistungen dieser Branchen deutlich: Mit einer umfassenden Elektrifizierung und Digitalisierung im Gebäudesektor können wir bis zu 65 Prozent Primärenergie einsparen. Wir müssen jetzt handeln“, sagt Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Die technische Ausstattung eines Gebäudes muss bei der Sanierung des in großen Teilen veralteten Bestands stärker in den Fokus rücken. Die elektrische und die digitale Infrastruktur von Gebäuden muss leistungsfähig und auf dem neusten Stand sein. Zudem muss der Strompreis, insbesondere für grünen Strom, deutlich gesenkt werden. Nur so gelingen Energie-, Verkehrs- und Gebäudewende.“

„Die E-Handwerke freuen sich auf die Weltleitmesse und sie freuen sich ganz besonders darauf, endlich wieder ihre Ansprechpartner auf Seiten der Hersteller treffen zu können. Denn der persönliche Kontakt, der während der Pandemie viel zu kurz kam, ist für unsere Fachbetriebe enorm wichtig. Digitalisierung und Sektorkopplung werden künftig dafür sorgen, dass wir noch viel stärker gewerkeübergreifend arbeiten und auf vernetzte Lösungen setzen werden. Sich innerhalb der E-Branche wie auch mit Nachbargewerken auszutauschen, ist daher so wichtig wie nie“, so Alexander Neuhäuser, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Der ZVEH ist in Halle 11.0 wieder mit einem Gemeinschaftsstand sowie mit dem E-Haus „powerd by Light + Building“ vertreten. Das 100 Quadratmeter große Modellhaus ist ein richtungsweisendes Beispiel für intelligent vernetzte Gebäudetechnik und legt den Fokus in diesem Jahr auf die Zukunftsthemen „Energiemanagement/Sektorkopplung“ und „Smart Health“.

Wachstumsmarkt vernetzte Sicherheitstechnik

Im Kontext von Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation spielt vernetzte Sicherheitstechnik eine immer größere Rolle. In Folge dessen bündelt die Light + Building das Angebot zu diesem Thema im Bereich Intersec Building in Halle 8.0. Die Themen Videotechnik und Zugangskontrolle sind hier gleichermaßen präsent wie Daten- oder Brandschutz. In unmittelbarer Nähe bereichert das Intersec Forum, Fachkonferenz für vernetzte Sicherheitstechnik, vom 3. bis 6. Oktober 2022 den Angebotsbereich mit einem spannenden Kongress-Programm.

Light + Building Digital Extension

Als Ergänzung zur physischen Messe in Frankfurt bietet die digitale Plattform Light + Building Digital Extension vom 2. bis 14. Oktober 2022 neue Möglichkeiten der Vernetzung, des Wissensaustauschs und der Begegnung. Das zusätzliche Angebot hilft dabei, den eigenen Kontaktkreis zielgerichtet über KI-gestütztes Match-Making zu erweitern. Außerdem steht hier das Rahmenprogramm der Light + Building im Anschluss an die Live-Events on-demand bereit.

Alle Informationen rund um die Light + Building auf: www.light-building.com
Quelle: Messe Frankfurt

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