M&F KÜCHEN SPITTAL legt einen sensationellen Start hin

Die Geschichte beginnt wie so viele in der Branche. Robin Meissner, seines Zeichens einer der beiden Geschäftsinhaber, hat in der (ehemals) ortsansässigen Großfläche den Beruf von der Pike auf gelernt, sich mit Fleiß und Ausdauer bis zum Geschäftsleiter-Stellvertreter hochgearbeitet. – Und dann kam das plötzliche Ende
. Der Standort wurde geschlossen. Aufgrund seiner branchenbekannten Qualifikation – so war er auch lange Zeit unter den besten 100 Verkäufern – war Meissner jedoch sofort mit Jobangeboten konfrontiert, auch der Verbleib im Konzern war möglich.

Robin Meissner und Markus Ferlitsch (Foto: Tanja & Josef Fotografie) 

Schnell stand zudem das Angebot, sich selbstständig zu machen, im Raum. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Markus Ferlitsch entschied sich der 28-Jährige dann „über Nacht“, wie er sagt, dazu, den Schritt zu wagen. Das weitere Vorgehen war auf Schiene gesetzt.

Mit tatkräftiger Unterstützung von DER KREIS und dessen Geschäftsführer Martin Oberwallner, nahm die Idee zügig konkrete Gestalt an. Ein Geschäftslokal wurde gefunden, ein Konzept für ein Studio erstellt, gemeinsam das unternehmerische Ziel vor Augen hemdsärmelig angepackt.

Meissner: „Martin Oberwallner war einige Male bei uns, hat uns Tipps gegeben, uns dort Hilfe angeboten, wo wir Unterstützung gebraucht haben . Wir haben gemeinsam Lokale angeschaut und es war von Beginn an ein ehrliches und ein transparentes Miteinander. Das war für uns schließlich ausschlaggebend.“ 

Eine Bindung zu jedem Winkel und jeder Ecke

Nachdem das geeignete Geschäftslokal gemietet werden konnte, war die Gründung auf Schiene, die begleitende Unterstützung durch das Team von DER KREIS war stets präsent. In insgesamt sieben Monaten wurde alles finalisiert, wobei Meissner und sein Team, wie er erzählt, vieles selbst gemacht haben. „Wir haben Leitungen gestemmt, Boden gelegt, ausgemalt. Anders hätten wir das nicht umsetzen können. Und dadurch haben wir jetzt auch eine Bindung zu jedem Winkel und jeder Ecke in unserem Geschäftslokal“, erläutert er einen positiven Nebeneffekt.

Anfang Mai dieses Jahres war es schließlich so weit und MF Küchen in der Villacher Straße 58 wurde im Rahmen von Eröffnungstagen feierlich eröffnet. Dank eines bereits bestehenden guten Netzwerks war man auch in der Regionalpresse gut vertreten. Große und kleine Unterstützungen im Hintergrund durch das DER KREIS-Team, wie Merchandising-Artikel im Vorfeld, Beachflags, Grafiken, die gemeinsam mit der Marketing-Verantwortlichen Verena Stienitzka – „ganz nach unseren Vorstellungen ausgearbeitet wurden, und zwar ohne dass uns das etwas gekostet hat“ – trugen schließlich dazu bei, dass das Geschäft von Beginn an „weggestartet ist wie eine Rakete“, so Meissner euphorisch
.
Niemals hätten sie „mit so einem Erfolg gerechnet“, sagt er. „Wir haben mit unserem Konzept scheinbar den Nagel auf den Kopf getroffen und bereits in den ersten zwei Monaten mehr als die Hälfte des geplanten Jahresumsatzes gemacht.“

Auf 160 m² bieten Robin Meissner, sein Kompagnon Markus Ferlitsch und Mitarbeiter Günter Freisitzer den Kunden nun die gesamte Raumplanung – und zwar im Einstiegs- bis mittel-gehobenem Bereich. So sind neben vier Küchen, zwei Badezimmer, ein Vorzimmer und auch eine Wohnzimmer-Gestaltung im Studio ausgestellt. Meissner. „Wir machen für unsere Kunden Gesamtlösungen. Wir bringen eine Linie in das Wohnkonzept. Sicher haben wir da einen großen Vorteil, weil wir uns auch in den Nebenbereichen auskennen und so dem Kunden das ganze Paket bieten können.“ – „Und“, setzt er nach, „wenn man das kann, dann ist da schon ein schönes Zubrot drinnen.“

M&F Küchen: Die CI wurde gemeinsam mit DER KREIS innen wie außen umgesetzt

Im Hintergrund arbeitet das Trio mit vier regionalen Tischlereien und Monteuren zusammen. „Eines kann ich auch sagen, wir arbeiten sicher nicht mit Leiharbeitern, denn das ist Sparen am falschen Platz. Da kann man in einer Geschäftsbeziehung sehr viel kaputt machen beim Kunden“, weiß der Branchenroutinier aus Erfahrung.

Warum man sich im unteren bis mittleren Bereich angesiedelt habe?

Meissner: „Unsere Region hat die höchste Arbeitslosenrate österreichweit. Und wir haben mit unserem Angebot genau den Nerv getroffen. So haben die Kunden eine Alternative zur Großfläche. Außerdem habe ich das in meiner Zeit bei der Großfläche selbst oft erlebt. Wenn ein Kunde einen Küchenblock um 2.000 Euro gekauft hat, hab ich den genauso behandelt wie jeden anderen Kunden. Und nach einigen Jahren sind die dann oft wieder gekommen und haben ein Vielfaches davon ausgegeben, weil sich die Wohn- und Einkommenssituation verändert hat.“

Zudem, setzt er nach: „Ich habe ein Motto: Wenn man sich für die Kleinen zu groß ist, ist man für die Großen vielleicht irgendwann zu klein.“

Das Werkl läuft, DER KREIS bleibt unterstützend an der Seite

„Von Montag bis Sonntag arbeiten wir derzeit unsere Aufträge ab“, beschreibt Meissner den intensiven Arbeitsalltag. Doch auch im laufenden Business könne man nach wie vor stets mit der Unterstützung von DER KREIS rechnen. „Wenn es z.B. Probleme mit einem Lieferanten oder einen Lieferengpass gibt, hat man im Einkaufsverbund die Möglichkeit, sich gegenseitig auszuhelfen.“

Insgesamt sei es wie eine Familie, so Meissner

. „Ich treffe immer wieder andere DER KREIS-Händler und es war noch keiner dabei, mit dem es kein Miteinander gab.“ Man hilft sich gegenseitig, inspiriert sich und tauscht Erfahrung aus. Ergänzend gibt es immer wieder gemeinsame Studio-Besichtigungen im Rahmen von Erfa-Gruppen, wie kürzlich die Besichtigung von zwei Studios in Salzburg, eines davon direkt am Berg, aber mit 25.000 Followern auf Facebook.

M&F Küchen: Durch die tatkräftige Unterstützung von DER KREIS, Martin Oberwallner (re.), startete das Projekt von Beginn an „weg wie eine Rakete.“ Dietmar Aiglsperger, AD (li.),
Mario Zaderer,Verkaufsleiter (Mitte) – beide Schösswender

Unterm Strich hat sich die Entscheidung, mit DER KREIS die Selbstständigkeit zu begründen, für Meissner und seinen Geschäftspartner immer wieder bestätigt. „Ganz klar sind die Einkaufskonditionen ein wesentliches Argument“, konstatiert er. „Da kann man auch mit der Großfläche mithalten. Und du hast im täglichen Geschäft die Vorteile der Zusammenarbeit fast wie in einem Filialbetrieb, aber bist trotzdem eigenständig und unabhängig!“

Denn, ist sich Meissner sicher, „DER KREIS ist zwar einer der größten Verbände in Europa, aber sie sind sich bewusst, dass sie es ohne die einzelnen Händler nie hätten schaffen können, so groß und erfolgreich zu werden. Da gibt es keine Hierarchie von oben herab, vielmehr spürst du, dass sie für dich arbeiten und nicht du für sie.“ Meissner setzt fort: „Du wirst immer Rückendeckung bekommen, egal, wie groß oder klein du bist. Und das allein ist für uns ein unschlagbares Argument.“

Welchen Tipp die Jungunternehmer für Interessenten, sich selbstständig zu machen, haben?

Meissner: „Man muss sich trauen. Es gehört Mut dazu. Und wenn man es wagt, dann am besten mit  einen Verband wie DER KREIS im Rücken. Hier war es von Anfang an ehrlich und transparent und mit realistischen Zielen – ganz nach dem Motto: ‚Back anfangs mal kleine Brötchen, aber dafür beständig, dann hast du langfristig Erfolg.‘ Und für uns hat sich das zumindest einmal für die ersten Monate mehr als bestätigt.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.derkreis.at oder www.kuechenspezialisten.at
Quelle: DER KREIS