Das Unternehmen Miele, bekannt als Premiummarke für Haushalts- und Gewerbegeräte, hat vor Kurzem eine 175 kWp Photovoltaikanlage gemeinsam mit der Initiative Tausendundein Dach errichtet. Damit wird das Unternehmen Dach #900 im gemeinsamen Netzwerk. Mit der einzigartigen Qualität ihrer Produkte überzeugt Miele bereits seit seinem Gründungsjahr 1899. Neben den hohen Qualitätsansprüchen, wird zudem auf Nachhaltigkeit besonderer Wert gelegt: als Mitglied in der UN-Nachhaltigkeitsorganisation Global Compact und Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“, geht das Unternehmen als gutes Beispiel in seiner Branche voran.
Photovoltaik als Strompreisbremse
Die Zahlen der Photovoltaikanlage sprechen für sich: Es wird Strom um unter 5 ct/kWh produziert und das für die nächsten 30 Jahre. Bei den derzeit explodierenden Stromkosten die teilweise über 20 ct/kWh liegen, kann die Frage, ob sich Photovoltaik in Unternehmen lohnt, nun wohl eindeutiger als je zuvor beantwortet werden.
Durch die installierte Leistung von 175 kWp rechnet man mit einem Stromertrag von rund 175.000 kWh pro Jahr. Anders ausgedrückt bedeuten diese Zahlen eine jährliche CO2-Einsparung von 58 Tonnen, was umgerechnet 2.004 Bäumen bzw. 1.180.892 km mit einem E-Auto entspricht. Damit ließe sich die Distanz von der Erde zum Mond fast 3 Mal zurücklegen.
Wo sich Wirtschaft und Klimaschutz treffen
„Für Miele ist Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Aufgrund der aktuellen Diskussionen und der entsprechenden Rahmenbedingungen hat sich Miele Österreich dafür entschieden auf das Kundenzentrum in Wien eine Photovoltaikanlage installieren zu lassen“, erwähnt Prokurist Wolfgang Bell im Gespräch zur neuen Anlage.
Dass Miele Klimaschutz als einen wichtigen Teil ihres Leitbildes sehen, haben Sie in den letzten Jahren offen dargelegt. Doch auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine große Rolle. Dank der Initiative Tausendundein Dach und der kompetenten Zusammenarbeit, konnten anhand einer Bedarfsanalyse des Standortes, ausgezeichneter Beratung und Auflistung möglicher Förderungen eine passende Lösung für das Unternehmen gefunden werden.
„Die Entscheidung ist aufgrund einer äußerst professionellen Präsentation und einer sehr glaubwürdigen Wirtschaftlichkeitsberechnung durch Dachgold für Tausendundein Dach gefallen“ – so Bell.
v.l.n.r. Claus Baumgartner, Projektleiter 10hoch4. Wolfgang Bell, Director Finance, Administration and Logistics Miele Austria, Mag. Cornelia Daniel, Inhaberin Dachgold
Weitere Informationen finden Sie unter www.dachgold.at oder unter www.miele.at
Quelle: Dachgold/Miele, Foto: Tony Gigov