Die Österreichische Möbelindustrie blickt zuversichtlich in die Zukunft und legt für 2018 erfreuliche Ergebnisse vor. So bewegen sich die Produktionswerte aktuell auf einem hohen Niveau: Wurde im Zeitraum von 2016 zu 2017 noch ein keiner Zuwachs von 0,5 Prozent bilanziert, stieg der Wert 2018 um 4,9 Prozent auf 2,09 Mrd
. Euro an. Was zeigt, dass sich die Branche auf einem guten Weg befindet. Wie bereits 2017 legten auch im letzten Jahr die Ladenmöbel wieder zweistellig zu. Ebenfalls auf Wachstumskurs befinden sich Badezimmermöbel (aus Holz) mit 7,0 Prozent sowie Küchenmöbel mit einem Plus von 5,2 Prozent auf 296,0 Mio. Euro. Ebenfalls gut gelaufen ist das vergangene Jahr für Matratzen (+1,7 %) und Büromöbel (+2,3 %).
„Möbel aus Österreich genießen national wie international ein hohes Vertrauen. Dem Verbraucher sind werthaltige Möbel mit ausgezeichneter Qualität, komfortablen Funktionen und formschönem, zeitlosem Design wichtig
. Dafür geben sie gern auch etwas mehr Geld aus. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit und Customizing immer wichtiger für den Konsumenten“, erklärt Dr . Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. „Diese hohen Anforderungen können die heimischen Herstellerbetriebe auf einen Top-Niveau bedienen. So gelten sie heute schon als Schrittmacher der Branche und haben sich mit zahlreichen patentierten Funktionen weltweit einen Namen gemacht. Ihren ausgereiften Systeme, Feinheiten und Extras gehören zu den besten am Markt.“
Vorzüge, die international sehr gefragt sind: So stiegen die Exporte auf eine Höhe von 937,7 Mio. Euro an und verbuchten damit ein beachtliches Plus von 3,9 Prozent. Vor allem die Geschäfte mit dem Kernmarkt Europa nehmen an Fahrt auf. Allein in der EU erwirtschaftete die Branche ein Export-Zugewinn von 2,5 Prozent. Ein Indiz für die positive Entwicklung der heimischen Branche sind die Ausfuhren nach Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner, mit einem Plus von 2,9 Prozent. Parallel dazu stiegen die Exporte nach Italien um 3,9 Prozent an. Was zeigt, dass Möbel „made in Austria“ ihren guten Ruf auch im vergangenen Jahr untermauern konnten
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Auch bei den Einfuhren brachte das Jahr 2018 spürbare Entspannung: Die Möbelimporte sanken um 4,9 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro, was die Stärke im heimischen Markt einmal mehr unterstreicht.
Höchste Qualität durch Handwerkskunst
Weitere Informationen finden Sie unter: www.moebel.at
Quelle: Österr. Möbelindustrie/Foto: ADA