Prof. Martin P. Fritze gab als Key-Notespeaker eine Übersicht, warum sich trotz aller Technik und Digitalisierung ein Messebesuch auf jeden Fall lohnt. Es ist der analoge Austausch und das Spürbachmachen von Erlebnissen der Menschen, die für die Besucher attraktiv sind.
In einem Statement beschrieb der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Möbelindustrie, Jan Kurth, die Wichtigkeit der imm für die Branche: So bezeichnet er die imm als wichtig für die Möbelindustrie, die ein Pulsmesser am Anfang des Jahres ist, sowie als Leistungsschau wo Geschäfte gemacht werden. Der deutsche Markt ist der drittgrößte Möbelmarkt weltweit und mit einem Handelsumsatz von 34 Mrd. € der größte in Europa.
Matthias Pollmann, Vizepräsident Messemanagement von gab eine Vorschau auf die imm 2020.
„Die Koelnmesse hat in den letzten Jahren durch Digitalisierung, sein Investitionsprogramm und Internationalisierung konsequent an ihrer Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft gearbeitet
. Die gehört zu den Top Ten der Veranstalter und Messegelände in der globalen Messeindustrie.
Im Hinblick auf die kommende imm cologne werden wir die internationale Vielfalt der Innenausstattung umfassend, kompakt und strukturiert präsentieren. Die imm cologne hat immer besonderes Augenmerk auf soziale und globale Themen gelegt Trends, die die Möbel- und Innenarchitekturbranche beeinflussen. Bei der der kommenden Veranstaltung werden wir erneut relevante Themen für die Branche beleuchten spannende, emotional ansprechende Präsentationen und bieten sowohl Ausstellern als auch Besuchern Inhalte mit Mehrwert
. Das Besuchererlebnis bestimmt zunehmend, wie imm Köln wird in Zukunft wahrgenommen wird.
Wir haben in den 1950er Jahren als internationale Möbelmesse begonnen und interessanterweise lag der Fokus bereits damals auf dem internationalen Charakter der Produkte und Dienstleistungen . Mehr als 70 Prozent der Aussteller kommen außerhalb Deutschlands, somit ist die imm cologne mittlerweile die internationalste Veranstaltung der Welt, der wichtigste Termin im Branchenkalender, gleich zu Beginn des Jahres“.
Die imm cologne ist in thematische Bereiche unterteilt, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Aussteller und Besucher abgestimmt sind.
Dadurch wird es Besuchern leichter gemacht sich zurechtzufinden und mehr Transparenz zu haben. Damit schafft die imm die idealen Voraussetzungen für die neuen Geschäftsfelder der Zukunft, und gleichzeitig haben die Besucher die Möglichkeit ihr eigenes Interieur zu entdecken – die imm als Plattform für Innenarchitektur und das Interieurgeschäft. Trotz aller Digitalisierungsinitiativen und innovativen Veranstaltungsformate, die heute im Zeichen der Zeit sind, liegt der Erfolg bei den Messen heute bei der Interaktion. Die Köln Messe schafft mit der imm den Raum wo sich Persönlichkeiten, Entscheidungsträger, Innovatoren und Investoren, Visionäre und Realisten der Branche treffen, um neben dem geschätzten Stammpublikum neue Besuchergruppen erschließen zu können.
Claire Steinbrück, Messeleiterin der imm:
„Die Messe als Ort der Inspiration, wo der Besucher heute die Messe mit all seinen Sinnen erlebt. Es gehe der Trend heute weg von den Produkthallen hin zu Themenwelten – „Interior Moments“, wo sich die Menschen zur Inspiration treffen“.
„Lust auf Einrichten“ – „Lust auf Möbel“
Auf Eventflächen werden Installationen und Szenen gezeigt, die Lust auf Einrichten machen. Speziell in den Städten gibt es die Themen smart Village und Wohnen auf kleinsten Raum in Form von Tiny Spaces. Auf Sonderflächen wird es Ausstellungen „Interior for Future“ sowie eine Ausstellung mit Design aus Deutschland geben die neben der Optik auch einen Nutzen für den Besucher zeigen wird
. Das „Haus“ gestaltet vom Designteam „MUT DESIGN“ wird das Herzstück der imm sein. Eine Präsentation mit Tiefgang wird die Breite des Angebotes der imm zeigen. Das Thema Digitalisierung wird am „Messeboulevard“ präsentiert werden.
Messe Köln – die Gesamtheit des Einrichtens und des Wohnens
Gerade der Wettbewerb unter den Messen, und die immer kürzere Verweildauer der Besucher bringt einen immer intensiveren Wettbewerb unter den Veranstaltern zu Tage. Doch im Gegenzug zu manch anderen Messen werden auf der imm Produkte gezeigt, die auch in der Praxis umgesetzt werden. Dass oftmals „der Prophet im eigenen Land“ nichts wert ist, ist hinlänglich bekannt. Jedoch gebe ich, Christian Strohmayer, zu Bedenken, dass es derzeit nur einige wenige Hersteller in Europa gibt, denen die Heerscharen von Besuchern aus Asien, Südamerika und Amerika von wirtschaftlichem Nutzen sind. Sicherlich ist es für den Aussteller reizvoll von mehr als 300.000 Besuchern gesehen geworden zu sein, doch oftmals bringt die Qualität von der Quantität der Besucher einen wirtschaftlichen Vorteil. Die Messe Köln arbeitet intensiv und konsequent daran auch in Zukunft Mehrwerte sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher herauszuarbeiten. Das Konzept der Köln Messe des „Gesamtheitlichen Wohnens“ mit den Messeformaten imm, Z.O.W (Bad Salzulfen)*, interzum*, Spoga + Gafa, Orgatec* zeigt nicht nur die Verzahnung zwischen Zulieferindustrie und Möbelindustrie, sondern bietet auch gleichzeitig einen praxisbezogenen Aus- und Überblick auf die Zukunft des Wohnens und des Arbeitens.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imm-cologne.com
Quelle: Messe Köln *finden im zwei Jahres Rhythmus statt
