„Gutes Design muss spürbar, wiedererkennbar, unersetzbar und am Puls der Zeit sein. Auch in der Designbranche gewinnt die Digitalisierung an Bedeutung. Als angewandte Innovation sind Design und Digitalisierung entscheidende Hebel für Wettbewerbsfähigkeit und Jobs“, erklärt Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck anlässlich der Ausschreibung zum Staatspreis Design 2022 zu der sie zur zahlreichen Teilnahme einlädt. Bereits zum 49
. Mal zeichnet das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) die kreativsten und innovativsten Designlösungen aus.
Vergeben werden drei Staatspreise in den Kategorien
- Konsumgüter
Unterhaltungselektronik, Sport & Freizeit, Werkzeuge, Mobilität, medizinische Produkte - Investitionsgüter
Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Logistik - Produktgestaltung Interior
Interior, Möbel, Licht & Beleuchtung, Tableware, Accessoires
Daneben gibt es den Sonderpreis »Spaces & Environment«, zu dem Produkte aus den Bereichen öffentlicher Raum und Stadtmöblierung, Innenraum- und Ausstellungsgestaltungen sowie Signaletik eingereicht werden können. Ziel ist es, durch die Auszeichnung das Designbewusstsein in der österreichischen Wirtschaft zu heben und auf das hohe Niveau des Designpotenzials aufmerksam zu machen.
Die Organisation obliegt designaustria als Wissenszentrum und Interessenvertretung für Design in Österreich. Die Preisverleihung soll im Frühjahr 2022 in der Arena21 im MuseumsQuartier in Wien stattfinden.
„Dieser Preis unterstreicht die hohe gesellschaftspolitische und kulturelle Relevanz von Design. An der Schnittstelle zwischen Kreativität und Innovation entscheidet gutes Design nicht nur über die Gestaltung von Produkten, sondern vor allem auch über deren Wettbewerbsfähigkeit“, so Schramböck.
Einreichungen sind bis 15. Februar 2022 möglich. Die Projekte werden von einer hochkarätig besetzten, unabhängigen Expertenjury bewertet. Alle Details zur Ausschreibung und die Möglichkeit zur elektronischen Einbringung gibt es online unter: www.staatspreis-design.at.
Quelle: BMDW