Svoboda verkauft Büromöbel-Sparte

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Svoboda Büromöbel, einer der großen vier österreichischen Büromöbelhersteller, wird von der Svoboda-Gruppe verkauft. Anfang März wurden die intensiven Verhandlungen mit mehreren Interessenten finalisiert. Käufer ist die branchenerfahrene faw unternehmensberatung kg, die auch schon andere Betriebe, wie die hali betriebs gmbh in Eferding/Oberösterreich, übernommen und erfolgreich neu aufgestellt hat.

Der Marktauftritt von Svoboda Büromöbel wird durch Investment gestärkt
Svoboda Büromöbel konnte seinen Marktanteil in den vergangenen Jahren durchaus erfolgreich verteidigen. Durch die strategische Ausrichtung der faw unternehmensberatung kg kann sich Svoboda Büromöbel nun neu positionieren
. „Svoboda Büromöbel ist ein solides Unternehmen“, so Dipl.-Ing. Rudolf Svoboda. „Nun werden die Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen der nächsten zehn Jahre geschaffen. Ziel ist ein geschärftes Leistungsprofil von Svoboda Büromöbel . Damit wird auch die Bedeutung heimischer Büromöbelmarken insgesamt gesteigert.“ Mag. Christoph Königslehner, MBA, Miteigentümer der faw unternehmensberatung kg, ergänzt: „Die Marke Svoboda soll nun noch attraktiver und differenzierter werden.“ Einigkeit besteht auch über den Standort. Die Verwaltung und Produktion werden auch weiterhin am bisherigen Standort in St. Pölten bleiben.

Rudolf und Eugen Svoboda widmen sich der Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG
Dipl.-Ing. Rudolf Svoboda behält seine Gesellschafterfunktion in der Svoboda-Gruppe, der auch der Metallbetrieb Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG (Svoent) angehört
. Dipl.-Ing. Eugen Svoboda, die vierte Generation im Familienunternehmen und zuletzt für Marketing und Sales bei Svoboda Büromöbel verantwortlich, konzentriert sich zukünftig in der Svoent noch stärker auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder.

Der kleine, aber feine Hersteller hat sich in den letzten Jahren neben der Produktion von Metallbaugruppen für Büromöbel immer mehr zum Industriepartner für namhafte Kunden in den Bereichen Automotive, Fördertechnik und Präzisionsmaschinenbau spezialisiert
. Engineering und Fertigung kommen aus einer Hand. „Wir wollen zu einem niederösterreichischen High-Tech Unternehmen werden. Schon jetzt forschen wir intensiv in hochtechnologischen Themen, wie z.B. dem laserunterstützen Umformen spezieller Werkstoffe. Ich freue mich auf eine Reihe interessanter Projekte, die wir schon seit längerer Zeit planen“, so Dipl.-Ing. Eugen Svoboda über seine Zielsetzung für die Zukunft der Svoent.

Weitere Informationen: www.svoboda.at, www.svoboda-buerostuehle.at
Quelle:APA/Foto Svoboda

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