tilo gewinnt Digitalisierungspreis
„Der „Digitalos“ spiegelt die Breite an Firmen und Menschen wider, die in der digitalen Welt herausstechen und ihr Basislager in Oberösterreich haben. „Digitalisierung ist für mich weniger ein Trend als ein Strukturwandel. Die Veränderungen für die Gesellschaft sind tiefgreifend, sei es im Arbeitsleben oder in der persönlichen Interaktion. Beschleunigt wurde diese Entwicklung noch durch die Corona Krise, die digitale Defizite – aber auch Stärken – in den Unternehmen offengelegt hat“, so Maren Werning, Marketing Managerin und Initiatorin der Bewerbung.
In der Haupt-Kategorie konnte sich tilo durchsetzen, und das vollkommen zurecht. Die tilo Digitalisierungs-Palette reicht schließlich von Apps über eine Mediathek und digitale Schauräume bis hin zu Scannern, die Dielenbretter sortieren. „Digitalisierung bedeutet eine große Chance für mittelständische Betriebe wie uns auf der einen Seite, als auch einen großen Wandel und Gefahr auf der anderen Seite“, schätzt Geschäftsführer Herbert Kendler den globalen Trend ein. Auch für tilo sieht er diese Chancen: „Ohne Digitalisierung könnten wir heute keinen Auftrag mehr ausliefern oder den Erfolg unserer Vinylprodukte nicht erreichen. Parkett Landhausdielen wurden digitalisiert und aus dem entstand ein verblüffendes ähnelndes Vinyl-Langdielen-Produkt, welche sogar Architekten nicht mehr vom Holzoriginal unterscheiden konnten.“
Bewertet wurden die Einsendungen von einer Expertenjury, die in einer ersten Runde die fünf besten Bewerber je Kategorie nominiert hat. Die Teilnahme von tilo daran entstand eher spontan, umso größer ist der Jubel über den Gewinn: „Die Freude darüber, dass die Bemühungen und Entwicklungen in diesem Bereich auch von einer unabhängigen Fachjury anerkannt und mit dem ersten Platz beim Digitalos belohnt wurden, ist natürlich riesengroß“, so Maren Werning.
In der zweiten Runde kürten die OÖN und ihre Partner (Sparkasse Oberösterreich, Tabakfabrik Linz, Land Oberösterreich, Stadt Linz, KPMG und Wiener Städtische) dann den Sieger der mittlerweile dritten Digitalos-Auflage. Den Vorsitz der Jury hat Martina Mara inne, Professorin für Roboterpsychologie an der Johannes-Kepler-Universität in Linz.
tilo bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch bei den Partnerfirmen, die den Digitalisierungs-Schub begleitet haben. Zu nennen wären hier viele, viele tilo Mitarbeiter, als auch die Agenturen mutor und vorauerfriends sowie die regionalen Partnerfirmen Mühlböck, Wintersteiger und Ligno.
v.l.n.r.: Dietmar Prammer (Stadt Linz), Dieter Stuiber (tilo), Herbert Kendler (tilo), Lorenz Cuturi (OÖN)
Video zur Preisverleihung: https://youtu.be/Zc6Y5imqc0E?t=1152
Weitere Informationen finden Sie unter www.tilo.com
Quelle: tilo/Bilder:Cityfoto Wolfgang Simlinger