Messe ist Spiegel des Marktes
. Das gilt insbesondere für die M.O.W
. im Messezentrum Bad Salzuflen. Sie bildet Möbel für den Mainstream ab und ist Europas größte Möbelmesse im Herbst
. Die Herkunft der teilnehmenden Aussteller geht eng einher mit der Entwicklung der bevorzugten, aber auch neuen Lieferländer. Nicht umsonst führte nach Deutschland in den letzten Jahren Polen die Ausstellerstatistik der Messe für die Mitte des Marktes an
. Gebündelte Stärke zeigten 2018 zudem südosteuropäische Länder wie Bosnien und Herzegowina sowie Kosovo, die mit Gemeinschaftsständen auftraten. Insgesamt kamen im letzten Jahr 193 Unternehmen aus Deutschland, 269 Firmen reisten aus dem Ausland an.
Möbel aus Osteuropa und Indien
In diesem Jahr wird sich der Teilnehmerkreis noch internationaler aufstellen. Schon jetzt zeichnet sich eine rege Nachfrage aus den Ländern östlich von Polen ab. Weißrussland, Russland, Ukraine, Litauen schickt Aussteller ins Spiel und holt den Bedarf für konsumige Möbel direkt auf der Messe ab. Darüber hinaus wird Indien erstmals mit einem umfangreichen Auftritt auf der M.O.W. vertreten sein. Gleich mehrere Anbieter aus diesem südasiatischen Staat versammeln sich in Halle 5/6 und bilden damit einen neuen, zusätzlichen Waren-Schwerpunkt. Das Angebot zeigt die Bandbreite dieses Produktionslandes und reicht von der Einstiegspreislage bis zum höherpreisigen Segment.
Besonders freuen sich die Veranstalter, die französische Möbelindustrie erneut mit einem gemeinschaftlichen Auftritt begrüßen zu dürfen – anzahl- und flächenmäßig sogar größer als im Vorjahr. Unter dem Strich wird die Gesamtanzahl ausländischer Aussteller erneut wachsen. Damit spiegelt sich die Internationalität der Beschaffungsseite Möbel unmittelbar in der Ausstellerstruktur der M.O.W . wider. Ein Beleg für die Marktnähe und Bedeutung der M.O.W. für die europäische Möbelbranche.
2019 wird es in vielen angestammten Bereichen Veränderungen geben: Junges Wohnen und SB bekommen Verstärkung, das Angebot für Schlafen wird erneut ausgebaut, Massivholz wächst, neben Bad wird auch Küche auf der M.O.W. 2019 zu finden sein und nicht zuletzt stellt sich das Marktsegment Baby, Kind, Jugend in größeren Dimensionen auf.
Die M.O.W. bietet Onlinern ebenso wie allen stationären Vertriebsformaten ihre eigene Messewelt. Die Messe liefert Input für alle Vertriebswege von konventionell über Junges Wohnen, SB und Discount bis Online. Abgebildet werden alle Wohnbereiche – von Wohnen, Polster, Schlafen, Speisen, Diele, Küche und Bad bis Baby/Kind/Jugend und Büro, umfangreich ergänzt durch passende Fachsortimente. Das Angebot ist interessant für Fachhandel, Verbundgruppen, Spezialisten, SB Märkte, Discounter, DIY, Baumärkte, LEH und alle, die in irgendeiner Form Möbel vermarkten.
Angebot von konventionell bis online
Neben Newcomern und Spezialisten darf auf viele langjährige Stammaussteller und wichtige Bigplayer der M.O.W. vertraut werden, auch wenn einige wenige gewohnte Adressen in diesem Jahr insolvenzbedingt oder aus marktspezifischen Gründen fehlen werden. Das Spektrum der M.O.W. bleibt vielfältig und wird von mehr als 400 Ausstellern aus über 35 Nationen vorgestellt. Rund 90 Prozent dieser Unternehmen präsentieren ihre Produkte in Deutschland nur auf der M.O.W.! Europas Einkäufer dürfen auf ein noch umfangreicheres, interessanteres und internationaleres Angebot gespannt sein – der Besuch der M.O.W. 2019 lohnt sich!
Die nächste M.O.W. findet vom 15. bis 19. September 2019 statt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.mow.de
Quelle: M.O.W.