Die Entwicklung der deutschen Messewirtschaft im dritten Jahr der Corona-Pandemie ist Schwerpunkt einer neuen Publikation, die der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA heute veröffentlicht hat. “AUMA Trends 2022/2023, Die deutsche Messewirtschaft: An uns hängt viel”, ist Titel der interaktiven Broschüre, welche die bisher erschienene “Bilanz” ablöst. Sie ist ab sofort online verfügbar.
- Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Von den politischen Entscheidungen in der Corona-Pandemie ist keine Branche so hart getroffen wie die deutsche Messewirtschaft. Nach langem Messeverbot fällt der dritte Neustart der Messen seit 2020 nun noch in eine Zeit ungeahnter Krisen in der Weltpolitik. Wohin der Messeplatz Deutschland steuert, der bis zum Beginn der Pandemie jährlich 28 Milliarden Euro zum gesamtwirtschaftlichen Plus beigetragen hat und 230.000 Arbeitsplätze sicherte, wird sich in diesem Winter zeigen. Die Politik muss sich in diesen Tagen entscheiden, ob sie Deutschland als Messeplatz Nummer eins in der Welt stärkt – oder ob sie die 70 Messeplätze klein schrumpft. Sie muss entscheiden, ob Messen weiterhin Wirtschaftsmotor ihrer Branchen und Regionen sind oder Zuschussbetriebe werden. Stand heute wird die deutsche Messewirtschaft frühestens 2024 wieder ein Vor-Corona-Niveau erreichen – vorausgesetzt Messen können im kommenden Winterhalbjahr problemlos stattfinden.”
Neben zehn Trends zur Zukunft der Messebranche als Destillat aus Befragungen, Beobachtungen und Gesprächen mit Branchenexperten kommen erstmalig auch Persönlichkeiten aus dem nationalen wie internationalen Umfeld von Messen zu Wort. Ingrid Hartges, die Stimme des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, schaut im Interview über den Tellerrand ebenso wie Kai Hattendorf, Chef des Weltmesseverband UFI mit Sitz in Paris, der den Blick weitet für die internationale Perspektive.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.auma.de
Quelle: AUMA