Prof. Dr. Ronny Brandenburg: Einmal Plasmafilter, immer Plasmafilter – denn ein Wechsel ist unnötig und die Wirksamkeit der Kaltplasmatechnologie dauerhaft gegeben
Prof. Dr. Ronny Brandenburg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im INP Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologien in Greifwald. In seinem Vortrag zur Plasmatechnologie schlug er eingangs einen großen Bogen vom Blitze schmetternden Göttervater Zeus zum künstlich erzeugten Plasma, beispielsweise bei Versuchen zur Kernfusion.
Im Kaltplasma: „Die Elektronen machen den Job!“
Nach der nanosekundenschnellen Aufladung der Elektronen im Kaltplasma führen chemisch-physikalische Prozesse zur Ionisation sowie Dissoziation mit dem Ergebnis, dass Verunreinigungen der durchströmenden Luft zu unschädlichen Molekülen oxidiert und mit hoher Wirksamkeit beseitigt werden.
Die intelligente Kombination von Aktivkohlefilter plus Kaltplasma wie bei Filtern von Avitana sorgt jedoch für die besten Ergebnisse für 100 Prozent saubere Luft. Die extrem große Oberfläche von Aktivkohle bindet viele Schadstoffe zusätzlich, die durch das Plasma nach ihrer Adsorption zerstört werden – umgekehrt verhindert Aktivkohle jede Emission überschüssigen Ozons, welches für Sekundenbruchteile prozessbedingt entsteht.
Das Fazit von Prof. Dr. Brandenburg daher: Kaltplasma plus Aktivkohlefilter sind das Optimum bei der Luftreinigung, industriell langjährig erfolgreich im Einsatz und zudem das wirksamste Instrument bei VOC in der Raumluft! Dem Einsatz in Absaugeinrichtungen in Küche und Wohn- bzw. Arbeitsraum ist kein anderes Verfahren derzeit überlegen.
Auch Langzeitstudien auf Bundesebene belegen Vorzüge von Umluft
Die Präsentation von Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann vom ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden ließ im Anschluss vor allem die Herzen der kaufmännisch geprägten Zuhörer auf dem Avitana-Messestand höher schlagen. Denn er stellte Untersuchungsergebnisse vor, die die geldwerten Vorteile des Umluftverfahrens aufzeigten.
Denn abseits der Verfahrensunterschiede bei vergleichbarer Wirksamkeit ist der Kostenfaktor ein beachtlicher – unter den gegenwärtigen Preisentwicklung von Energieträgern ganz besonders. Verglichen wurden die direkten Betriebskosten sowie relevante Nebenkosten – wie erforderliche Luftwechsel, die verzögerte Luftnachströmung durch nicht sofort geschlossene Fenster oder der ungewollte Außenluftzustrom an der Abluft-Rückschlagklappe.
Im Ergebnis konnte er signifikante Kostenvorteile des Umluftverfahrens in Höhe von 100 bis 120 Euro im Jahr bei aktuellen Energiekosten gegenüber dem Abluftverfahren nachweisen (Betriebsart Erdgas). Unterstellt wurde dabei eine Nutzungsdauer von jeweils 15 Jahren. Dr.-Ing. Hartmann stellte abseits der Anschaffungskosten klar: Das Umluftverfahren führe niemals zu zusätzlichem Luft-Erwärmungs- oder – wie beispielsweise in südlicheren Klimazonen – Luft-Abkühlungsaufwand wie bei Abluftsystemen!
Als kommende wichtigste Aufgabe mahnte Dr.-Ing. Hartmann die normative Bearbeitung des Umluftverfahrens an. Hierbei sollten die Hersteller von Plasmafiltern sowie Abzugssystemen ihren praktischen Erfahrungsschatz einbringen.
Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann: Das Gewohnte nährt stets Vorurteile – dabei sind die verfahrenstechnischen und kostenseitigen Vorteile des Umluftverfahren seit langem und wiederholt belegt. Unter dem Fokus der Energiekostenexplosion und Gebäudeeffizienz werde nun jedoch vom Verbraucher umgedacht..
Avitana gehört zu den führenden Unternehmen Europas bei der technischen Nutzung der Plasma-Filtertechnologie. Mit der innovativen Kombination aus Aktivkohle und elektrisch induzierter Reduktion im Kaltplasma wird aus „verbrauchter“ Küchenluft – mit störenden Beladungen wie Rauch, Bratgeruch, Viren, Bakterien oder Allergenen – beim Filteraustritt frische, unbelastete und gesunde Raumluft. Im Fokus der Produktentwicklungen steht das energiesparende Umluftverfahren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.avitana.de
Quelle: Avitana