Der Trend ist robust und unverkennbar. In die Badezimmer der österreichischen Haushalte zieht zunehmend der Luxus ein
. Marken im hochpreisigen Segment wie bspw. Puris Bad oder Villeroy & Boch wachsen seit zwei Jahren deutlich rascher als der Markt
. Und auch im restlichen Anbieterfeld werden vergleichsweise höherwertige Produkte stärker nachgefragt als die untere Preislage.
Im Jahr 2016 wuchs der österreichische Markt für Badezimmermöbel – zu Herstellerpreisen – um 2,5 Prozent geg
. VJ auf 54,3 Millionen Euro. Der Anstieg war primär preisgetrieben, die Nachfrage entwickelte sich insgesamt nur moderat (+0,6% geg. VJ). Ein signifikantes Absatzplus gab es lediglich bei Hochschränken mit +1,7 Prozent geg. VJ. Die Nachfrage nach Unterschränken war indessen leicht rückläufig. Schränke mit Spiegel verkauften sich am Niveau des Vorjahres.
Tabelle: Marktentwicklung Badezimmermöbel total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro
Umsatz in Mio . Euro | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
Badezimmermöbel | 51,9 | 52,3 | 53,0 | 54,3 |
Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.
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Quelle: BRANCHENRADAR Badezimmermöbel in Österreich 2017